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Wer Rechtschreibefehler findet darf sie behalten !!!!!

30.11.12
Heute ist es soweit um 23 Uhr geht es los Richtung Senegal. Über Frankfurt, Richtung Freiburg bis Lyon. In Lyon sind ca. 3 Grad und kein Schnee.

02.12.12
Heute geht es auf der Landstrasse weiter in Richtung Montpellier, dann auf die Autobahn über die Pyrenäen.

04.12.12
Wie alle Afrika-Reisende bin auch ich so schnell wie möglich durch Frankreich und Spanien gefahren.
Befinde mich in Malaga - Morgen Fähre
Aufgrund Probleme mit den Hochladen der Texte beginnen die Berichte erst morgen in Marokko (Internetcafé) nicht wie hier über WiFi an der Autobahn.

07.12.12
So meine Lieben sitze nun in Marrakesch in einem Internetkaffee und kämpfe mit der Tastatur.
Also ich bin am 05.12. morgens mit der Schnellfähre von Algeciras - Spanien nach Ceuta - Marokko übergesetzt ( 230 Euro - noch nicht in Marokko und schon der erste Beschiss; denn der Verkäufer - Gauner  hat nicht nur das Fahrzeug, sondern Fahrzeug und 1 Person abgerechnet) Normalpreis 175 Euro am Hafen, Fahrer immer eingeschlossen)
Bin dann nachdem ich Geld getauscht habe und mir Telefonkarten gekauft habe Landstraße über Tetouan Richtung Larache. Das Fahren ist eigentlich ganz gut, bin dann über Sout el Arba nach Sidi Kacem. Die letzten Km bin ich schon im Dunkeln gefahren, was nicht sehr Angenehm war, weil ich mit ca. 75 Km/h von allen LKWs überholt wurde (von allen ob Groß oder Klein) oh…oh....
In Sidi Kacem irgendwo in einer Nebenstraße übernachtet.
Am 06.12.  dann weiter über Meknes, Khenifra nach Marrakesch auf einen Campingplatz (wieder die letzten 100 Km im Dunkeln - Nerven bewahren).Bis Marrakesch bin ich nun 3600 Km gefahren - ohne das Piro ( Wohnmobil ) zicken gemacht hat.
Nur Kleinigkeiten der Risse in der Windschutzscheibe ist nun von 10 cm auf 20 cm gewachsen; die Seitenscheibe ist mir beim Öffnen herausgefallen - Panzertape repariert alles..... Der Dieselpreis hier ist mit umgerechnet ca. 0,75 Euro günstiger - Campingplatz uncl.1 Person 4,60 Euro - ohne Strom (Sauge noch an meiner 3 Batterie mit Spannungswandler).
Heute habe ich bei 22 Grad und Sonne einen Ruhigen gemacht - Medina besucht usw...
Werde heute Nacht wieder in einer Seitenstraße wild campen.
Melde mich wenn es möglich ist Morgen wieder - dann hoffentlich von Tiznit (Agadir werde ich nicht anfahren, wollte da ursprünglich im Mariane einkaufen, habe ich aber schon hier in Marrakesch - 40 Liter Trinkwasser).

08.12.12
Einfach schön war die Fahrt über den Pass Tizi-n-Test. Nach einer schlechten Nacht in Marrakesch (zu laut) bin ich morgens Richtung Agadir gestartet. Die von mir gewählte Route wird nicht mehr so oft befahren (vielleicht wegen der Autobahn bis Agadir), ist auch Teilweise schlecht zu fahren - viele Schlaglöcher, aber die Aussicht von Oben entschädigt. Geplant war nach Tiznit zu fahren - habe mich aber dann Entschieden nach Akka in den Süden von Marokko zu fahren, weil, wie einigen Lesern von mir bekannt ist, ich einige Sachen gegen "Sahara Diesel" tauschen will. Die Fahrt war sehr angenehm und ich bin bis Igherm gefahren, ein kleines Nest in den Bergen, hier werde ich nun auch nach 4100 gefahrenen Gesamt - KM übernachten. Denke, ich muss Heute mal wieder die Heizung anmachen, denn hier in den Bergen wird es nachts sehr kalt. Einen Schlafplatz suche ich mir irgendwo in einer Seitenstraße.
Geplant ist Morgen über Akka nach Assa zu fahren, Assa ist in Richtung Mauretanische Grenze (letzte größere Stadt,  vor der nicht passierbaren Grenze!!). In Assa habe ich vor 2 Jahren meine mitgebrachten Reifen gut verkauft (habe wieder 2 Reifen bei und und und…) - mal sehen...
Ich muss Feststellen das zumindest auf meinen Routen nicht viele Touristen unterwegs sind (fast keine). Ach ja, war mit Piro (Piro ist unser MB 100 mit Karmann - Aufbau,  benannt nach unser Katze) in einer Werkstatt, er quietscht ein wenig - habe für 4 Euro die Gelenke fetten lassen - er quietscht immer noch - vielleicht geht es nach einer Zeit weg. So für heute reicht es - ich schreibe ja langsam... und das Dauert ...- nicht war meine liebe Frau!! ;-).
Ah Touristen, ein junges Pärchen aus Barcelona, - mit Fahrrädern unterwegs!!!!.
Mal sehen ob man ins Gespräch kommt - sind aber gleich im Hotel aufs Zimmer verschwunden.

Sonntag 09.12.12
Bin heute Morgen aus dem kleinen Dorf - noch im Atlas - gestartet.
Klammer geht auf dieser Arabischen Tastatur auch nicht - ich frage jetzt aber auch nicht mehr - der steht sowieso schon die halbe Zeit bei mir - weil ich vielleicht nicht schlau genug für dieses Gerät bin.
Also gestartet im Atlas - Gebirge, immer Richtung Süden - kurz vor Tata bin ich dann übelste Piste - 25 KM -Richtung Assa gefahren. Die Strecke kannte ich von vor 2 Jahren, habe aber vergessen wie schlecht Sie war. Naja Piro hat es trotz seiner stolzen 22 Jahren gemeistert. Belohnt wurde ich aber mit der schönen Landschaft.
Bin jetzt in Assa - ganz im Süden von Marokko.
Angekommen, wurde ich sofort von dem Mann begrüßt dem ich vor 2 Jahren 2 Reifen verkauft habe - er hat mich sofort wiedererkannt. Nach kurzer Begrüßung holte ich meine erneut mitgebrachten - gebrauchten 2 Reifen vom Dach und innerhalb 10 Minuten waren Sie für 600 DH - 55 Euro verkauft.
Habe noch ein DVD Player für 20 Liter Diesel getauscht - brauche 140 Liter um durch die West-Sahara zu kommen - von mir mitgebrachte Schuhe, Jacken usw. wollte keiner - Morgen fahre ich in Richtung mauretanische Grenze, dort habe ich vor 2 Jahren gut getauscht.
Bitte Fehler ignorieren, sitze hier im Kaffee mit lauter Arabischer  Musik, Arabischer Tastatur an der die Hälfte nicht funktioniert und die andere Hälfte klemmt; oder ist mit Arabischen Buchstaben überklebt ist – owei…owei…Jetzt ist die Musik aus - jetzt singt er...Trotzdem versuche ich es hier Morgen nochmal.
Grüße bis Morgen - Alex

Montag 10.12.12
Bin heute Früh nach Zag Richtung mauretanische Grenze gefahren (ca. 80 km) - habe dort ein paar Sachen gegen Diesel getauscht. Bin sehr zufrieden mit der Tauscherei -(bei dem Sahara-Diesel handelt es sich um Diesel, der Steuerfrei aus der West-Sahara kommt, er wird in Hinterhöfen, in je 5 Liter Plastikflaschen verkauft. Der Preis ist in der Region Assa umgerechnet ca. 62 Cent/Liter -Tankstelle ca. 75 Cent/Liter- (bei Wechselkurs 1 Euro - 11 Dirham), Südlich von Tan Tan und in der West-Sahara soll er 50 Cent/Liter kosten. Anschließend fuhr ich wieder nach Assa, um dort im Internetkaffee den 09.12. hochzuladen. Dann weiter nach Guelmim, hinter Assa brauchte ich meinen ersten Fisch, ( ein von mir in Deutschland geschriebenes Dokument, worauf alle meine Daten zur Person vorgeschrieben sind - habe ich 30 x Zuhause kopiert ) den der Straßenpolizist wollte um die Kontrolle zu beschleunigen. In Guelmim angekommen wurde ich sofort von 2 Schleppern in Empfang genommen, die mich zu einem angeblichen Kamelmarkt schleppen wollten, oder mir Alles nur Vorstellbare verkaufen wollten. Da ich diese Stadt noch von Früher in schlechter Erinnerung habe (finstere Grenzstadt, wie Tander, Sebta oder Nador - bei einer nicht vorhandenen Grenze) habe ich mich dort nicht lange aufgehalten und bin ca. 15 km weiter auf einen Campingplatz mit Natur-Therme ( 37 Grad warmes Wasser ) gefahren. Mein Eindruck wurde mir von dem Campingplatzbetreiber bestätigt, in dem er mir vom Parken, mit Verlassen des Fahrzeugs in Guelmim wegen hoher Kriminalität dringendst ab rat. In dieser Therme war ich mit meiner Frau schon vor 10 Jahren, auf dem Campingplatz habe ich mich dann mit einem netten Pärchen aus München, unterwegs im Landrover, aus Richtung Tan Tan nach Agadir ( Unterwegs seit Mitte Nov. - wollen in Marokko bis über Sylvester bleiben) den ganzen Abend unterhalten. Wir haben uns natürlich über Reisen, Reiseziele und schon bereiste Länder prima unterhalten - Reiseerfahrungen aus erster Hand.
Morgen geht es weiter Richtung West-Sahara (keine Grenze) - Erst einmal nach Tan Tan und dann mal sehen wie weit...

Dienstag 11.12.12

Nach einer ruhigen Nacht aus dem Campingplatz kommt der erste Zoff.

Gestern Abend hat mir der Campingwärter gesagt die Übernachtung kostet 15 Dirham (1,50 Euro) und heute Morgen wollte er 50 Dirham - oh, wer mich kennt weis das der Campingwärter nun schlechte Karten hatte. Nach einer kurzen lautstarken Auseinandersetzung verließ ich den Campingplatz bei einer Bezahlung von 30 Dirham. Hier geht es mir nur ums Prinzip - wenn 15 dann 15 und nicht morgens sagen "war Verständigungsproblem".

Bin dann kurz nach Guelmim rein - mein Morgens, Mittags und Abendessen - Omlette mit 2 Eier und 1 Kaffee olè und schon wieder Schlepper (erkennst du mich von letztes Jahr...

- ich war letztes jahr garnicht hier ! - aber das ist die Taktik). Bin dann auch schnell weg Richtung Tan-Tan, eine schöne Stadt. Ein bisschen was an der Straße herumbummeln -Kaffee - Internet - Essen und dann weiter Richtung West-Sahara nach Tan Tan Plage, sitze nun hier im Hotel Dubai und kann nach etwas betteln das WIFI nutzen.

Eine andere Möglichkeit gibt es hier nicht, würde Weiterfahren, möchte aber die Strecke nach Laayoune Morgen im Hellen fahren. Eine schöne Strecke am Atlantik entlang, bin sie ebenfalls vor 10 Jahren mit meiner Frau schon mal gefahren (bis Laayoune dann wieder zurück) Also ab Laayoune kommt Neuland für mich. Touristen hier -nein-  

 

Mittwoch 12.12.12 oh!!

Nach einer "sicheren" Nacht (bewachter Parkplatz für 10 Dh) bin ich früh Richtung West-Sahara, ich  wollte in der W-S tanken, aber an der ersten Tankstelle in Tah gab es keinen Diesel!!! - leer -. Konnte aber ohne meine Res. anzubrechen noch bis Laayoune fahren.  In Laayoune kostet der Diesel (gibt es nur noch an offiziellen Tankstellen) 0,60 Dh = ca. 54 Cent. Bei der Ausfahrt aus Laayoune - Steinewerfer - ein Kind hat mir einen kleinen Stein ins Heck geworfen ( nichts passiert ). Die Kinder hier machen sich einen " Spaß" daraus Steine auf Touristen-Autos zu werfen - aber nur selten - . Vor 10 Jahren wurde meiner Frau und mir ein Stein in die Seite geworfen, der eine Beule hinterließ. Unterwegs habe ich noch meine Seitenscheibe wieder in Ordnung gebracht (Sie ist mir beim Öffnen in Spanien herausgefallen - Panzerband ), nun alles wieder ok. Befinde mich nun nach 5200 Km Mitten in der West-Sahara zwischen Laayoune und Dakhla und bin gut in der Zeit, um meine Frau pünktlich in Dakar am 28.12. vom Flughafen abzuholen. Die Stadt hier ist mir zwar nicht so ganz geheuer, aber ich werde hier übernachten und Morgen nach Dakhla fahren. Heute hatten ich auch den ersten Polizisten der mich nach einem Präsent fragte, als ich ihm sagte ich habe nichts, entdeckte er bei mir auf der Ablage Eurostücke. Ich wollte Ihn mit einem Euro abschütteln, aber ich musste 2 Euro "opfern".

Dafür keine Fahrzeug-Innenkontrolle und eine Schnelle weiterfahrt.

 

Donnerstag 13.12.12

Habe die erste Nacht bei  einer Polizei-Staion verbracht, weil mir die kleine Stadt (ich meine Bonjour oder so ) nicht ganz geheuer vorkam. Bin dann Richtung Dakhla "auf der Atlantik-Route" 300 Km immer geradeaus. Heute ist es windig, deshalb merkt man die Hitze nicht so sehr, aber ich denke in der Mittagszeit wird es so 35 Grad sein. Allerding kühlt es in der Nacht bis 10 Grad ab !! . Durch die Fahrt in der Mittagssonne ist man ganz schön KO, In Dakhla angekommen habe ich mir einen Campingplatz mit Dusche gegönnt -  eine Wohltat - Kosten 1 Wohnmobil incl. 1 Person 30 Dh, Strom incl. - ist aber erst ab 18,30 h zu Verfügung ( dann wird der Generator angeschmissen ) . Dakhla ist Modern und Sicher, - weil hier viel Millitär ist. 25 km Nördlich sind viele Überwinterer als Wildcamper, meist Franzosen aber auch Deutsche die dem Winter für ca. 3 Monate entfliehen. Werde mich Morgen auch eine Nacht dort hinstellen - direkt am Meer ( aber windig, habe mich mit Dauercampern aus Deutschland unterhalten, die seit 15 Jahren hier überwintern, Sie meinten dieses Jahr geht es noch mit dem Wind - na ja ). Morgen werde ich in die Stadt fahren, ein bisschen gucken und mich Rasieren lassen (habe ich schon bei Marakesch, kostet 10Dh = 90 Cent ).

 

Freitag 14.12.12

Bin wie Angekündigt heute Morgen in die Stadt - Rasur gut - . Heute ist "Warm", Mittag kann man nur irgendwo, in einem Kaffee im Schatten verweilen. Bin nun 5800 km Unterwegs und denke bis Dakar sind es nur noch 1500 km ;-), also Gesamt ca. 7000 Km ( im Atlas sah das gar nicht so weit aus ;-) ;-) ) - aber "der Weg ist das Ziel". mal sehen ob ich heute Abend noch mal Online gehe, ansonsten Morgen direkt vor der mauretanischen Grenze ( von hier ca. 350 Km ), da müsste laut Karte noch eine kleine Stadt sein. Bin abends nochmal rein in die Stadt, tel. mit Eike über Skype und und und festgequatscht. Es war schon Stockdunkel als ich mir einen Stellplatz an der Küste suchen musste - mit Fernlicht Querfeldein und aufpassen das nicht zu weit gefahren wird, sonst landet man im Ozean, vorher geht’s aber noch die Felsküste runter (ca. 20 m). Schweißgebadet hatte ich dann meinen Stellplatz 10m vor den Klippen. Da aber ein starker Wind war, bin ich gegen 1,00h zur ersten Nachtfahrt aufgebrochen ( es hatte so gestürmt - konnte nicht schlafen), ging eigentlich ganz gut - kein Verkehr. Habe sogar  Wüstenfüchse gesehen!!!! - 2 Stück - hatte vor 2 Jahren mit Eike schon mal einen toten Wüstenfuchs gefunden, aber die waren Lebendig. Der eine blieb im Scheinwerferlicht stehen - hat wirklich so große Ohren wie ich auf Bildern gesehen habe - toll und selten. Gegen 3 h habe ich mich dann an eine geschlossene Tankstelle gestellt und Übernachtet (- Nicht Nachdenken wenn ich liegengeblieben wäre - leicht Grenzwärtig).   

 

Samstag 15.12.12

Bin gegen 10 h ins "Tankstellen-Kiosk", fragte nach Gas-Oil - Tankwart schläft noch!

Na ja gegen 10,30 h ist er aufgestanden und hat mich betankt. Bin dann durch die nun doch schon mal Langweilige W-S Richtung Süden. Als ich an einem Unfall (LKW umgekippt und alles voll Mandarinen) vorbei kam, winkte mir ein Marokkaner. Ich dachte er wollte mir signalisieren dass ich mir kostenlos Mandarinen aufsammeln könne. Nach 200 m drehte ich, nicht um Mandarinen aufzusammeln, sondern ein Foto zu machen. Der Marokkaner kann zu mir und zeigte auf meinen Hinterreifen - platt!!! Owei Owei, ca 35 Grad und Reifenwechsel, mir blieb wohl keine andere Wahl. Ich hatte es noch nicht mal bemerkt!!!! Der Piro fährt auch auf 3 Rädern!!! .

Nach einer guten Stunde und war ich fertig (fix und fertig!!!). Gut das ich bis zur nächsten und letzten Ortschaft nur 10 Km hatte. An einer Tankstelle setzte ich mich erstmals in den Schatten, um alles sacken zu lassen. Der Reifen ist Schrott (Bilder). Ich zum Automechaniker an der Tankstelle - brauche Reifen 205 R14 (für Schwerlast). Keine Reifen !! und nun .... (habe 2 Reifen in Assa verkauft - schei....). Kann er in Dakhla bestellen, kommt Morgen - wer glaubt`s. Sei Angebot 175 R 14/65 als Reserverad (Notrad)  und in Mauretanien einen Richtigen kaufen. - Pause - Überlegen - Mauretanien  150 Km - mache ich. Für Umgerechnet 30 Euro einen gebrauchten Winterreifen (bei uns Schrott), denke wenn ich den Brauche läuft Piro sowie so auf 3 Reifen - halt Afrika -. Sitze nun immer noch an der Tankstelle und werde Morgen zur Grenze (8 x Marokko, nie Reifenschaden,- aber jetzt). Fahr sofort in Mauretanien in eine Werkstatt und lass mit einen vernünftigen Reifen als Reserverad  montieren. .

Sonntag 16.12.12

Nach einer ruhigen Nacht, und einem Omelette, ging es Richtung mauretanische Grenze. An der Grenze (während der Wartezeit) lernte ich einen jungen Mann (28 Jahre)  von der Elfenbeinküste (Mutter von der Elfenbeinküste, Vater aus Deutschland) kennen, er lebt in Köln und war auf dem Weg nach der Elfenbeinküste um dort sein Fahrzeug (Ford Galaxy) zu verkaufen. Er konnte perfekt Deutsch und Französisch, das war Ideal für mich, wir beschlossen zusammen über die Grenze zu fahren. Die Grenze Marokko war schnell passiert (1Std.), dann ging´s los = zwischen Marokko und Mauretanien ist ein ca. 4 Km breiter Streifen Niemandsland, keine Straße - nur Piste - und die Piste sollte nicht verlassen werden, weil das Gebiet Vermient ist. Die Piste hat Piro schwer zugesetzt!!! In dem Niemandsland liegen Autowraks, Müll und nochmal Müll, weil hier Keiner für Keinen und Keiner für Ewas zuständig ist. Auch Gewaltverbrechen hätten hier kein Nachspiel - halt Niemandslands. Gut,  wir waren durch und an der maurischen Grenze standen wir dann noch ca. 2 Std. (ist noch gut!) in der Schlange. Die Grenzabfertigung ohne Probleme, hätte gar nicht  meinen Französisch-Sprechenden Mitreisenden gebraucht. In Mauri trennten wir uns, weil er über Mali fahren wollte ( mutig mutig hier ist Problematik der Taliban bestens bekannt ).  Also ich bin dann Westlich  Richtung Nouadhibou und er Östlich Richtung Bamako (Mali). Auf dem Weg nach Nouadhibou traf ich noch ein Pärchen auf Hannover die ein Fahrzeug (Nissan Vanette) nach Gambia überführen wollten. Ich suchte mir einen Campingplatz (ABBA) und stellte Piro sicher ab, um mir die Stadt anzusehen. Also zu Marokko ist das hier ein großer Unterschied. In Marokko ist zwar alles Einfach, hier ist alles Einfacher und Dreckig!!! Vergleichbar wie Indien in den Landregionen. Alles, ja Alles wird an die Straße geschmissen (Essensreste), die Ziegen, die hier An und Auf der Hauptstraße herumirren freuen sich!!!! Das ist hier mit Sicherheit nicht jedermanns Sache. Zudem kommt hier noch die Sonne - die sticht hier so Extrem, einige Einheimische haben sind das Gesicht eingewickelt, dass nur ein Sehschlitz zu erkennen ist. Dieselkosten ca.  1 Euro, Zigaretten (Marlboro) ca. 1,10 Euro, die Waehrung ist hier Ouguiya, 1 Euro ca. 370 Ouguiya. Habe Gestern in einem einheimischen - Restaurant!!!!!!!!!! - gegessen (habe auf das Essen vom Nachbar gezeigt und dann signalisiert, dass ich es auch Essen möchte) - Linseneintopf mit Kartoffeleinlage 0,90 Euro - hat geschmeckt.

Montag 17.12.12

Die Hannoveraner die Ebenfalls auf dem Campingplatz waren, sind Richtung der Hauptstadt im Süden  - Nouakchott - abgereist. Ich werde noch eine Nacht länger hier bleiben und am Dienstag nach Nouakchott fahren. Habe heute ein wenig an Piro gebastelt  und z.B. mein rechtes Rücklicht in Ordnung gebracht,  bin die ganze Strecke mit einem Rücklicht gefahren (aber meistens bei Tag). Später eine Stadtrundfahrt mit -Hopp on Hopp off- - quatsch, mit Piro, auch mal in Seitenstraße rein zur gucken, - sehr sehr Schlicht hier - halt Afrika. So für Heute reicht´s, marschiere immer 20 min von den Internetkaffee bis zum Campingplatz, auch im Dunkeln und in Seitenstraßen - ohne Probleme.

Dienstag 18.12.12

Morgens bin ich in Richtung der Hauptstadt Nouakchott aufgebrochen ( 550 km ). Die Strasse laesst sich sehr gut fahren. Die Landschaft hat sich ein Wenig geaendert, in Marokko und in der West-Sahara hatte ich Stein- und Geroellwueste, jetzt ist es mehr Sandwueste mit einigen Duenen. Zu Sicherheitslage kann ich nur agen : keine Probleme, alle 50 - 70 km Polizeikontrolle, mit der Abgabe des Fishis ( Also die Mauritaner wissen immer wo ich mich aufhalte ).Gegen Abend bin ich in der Hauptstadt angekommen, suchte mir einen Stellplatz und ein Internetkaffee,

Im Internetkaffee unterhielt ich mich mit einem Mauri ueber Essen, worauf er mir ein Original Mauritanisches Restaurant zeigte. Ein Tisch incl. Arbeitsflaeche fuer den Koch, um den Tisch 8 Mauris und ich. Qmlette im Brot mit Kaffee 70 cent ( - hier Essen ist nicht fuer jeden, - mann muss bei der Zubereitung schon mal wegsehen und hoffen, das, das Kaffeewasser auch Richtig gekocht hat !!!). Spaeter goennte ich mir noch ein Hamam ( Waschsalon, mann wir dort von Kopf bis Fuss gewaschen - eine Wohltat !!). Maenner waschen Maenner und Frauen waschen Frauen, zur Sauberkeit .... na ja....aber war gut ( ca. 7 Euro mit -Massage- ).

Mittwoch 19.12.12

Nachdem ich Morgens  kreuz und quer durch die Innenstadt von Nouakchott gefahren bin, um eine Bank zum Geld wechseln zu finden, hatte ich gegen Mittag genug von dem Grossstadttrubel ( ohne eine Beule in Piro zu fahren). Nun fuhr ich Richtung Aleg ( Sued-Oestlich). Die Strecke ist zwar sehr gefaehrlich zu fahren ( bis 15 cm Abrisskante vom Teer und Schlagloecher bis 15 cm ), aber durch die wunderschoene Landschaft wurde ich entschaedigt - Strecke ist sehr zu empfehlen.

Die Landschaft aendert sich kurz vor Aleg, es wird Steppe. Da Aleg in der Michelin-Karte als groessere Ortschaft dagestellt ist, aber es sich nur um ein kleines Dorf handelt, habe ich gegen Abend Aleg wieder verlasen, ( Zumal ich in einer Camping-Auberge 20 Euro pro Nacht zahlen sollte). Im Dunkeln Richtung Bogehe ! - ein Dorf ganz im Sueden von Mauritanien, habe aber nach 30 Km Nachtfahrt eine Auberge gefunden und abgebrochen. Ich durfte mich fuer 6 Euro in einen abgeschlossenen Hinterhof stellen. Abends trank ich mit meinem - Hotelier- noch einen Tee zusammen, ein wenig Zeichensprache und ab in Piro ( Die  stechende Sonne von 11h _ 17h macht ein ganz schoen zu schaffen - Abends ist mann ok ).

Hatte seit der ganzen Fahrt erstmals kein Netz ( Handy ) und bin nun gute 7000 km Unterwegs. - Schlafe schon seit Einreise in Mauritanien mit Moskitonetz und ab Senegal Malaria-Tabletten.

Donnerstag 20.12.12

Nachdem mein "Hotelier" mich Pünklich um 7 h geweckt hat, habe ich mit Ihm noch einen Tee zusammen getrunken und bin dann Richtung Rosso (Grenzstadt zum  Senegal). Die Straße von Bogehe nach Rosso ist Dank EU - Geldern 2011 neu gemacht worden (keine Schlaglöcher sehr gut zu fahren). Die einzige Gefahr hier beim Fahren ist eines von den Rindern anzufahren, die hier Kreuz und Quer über die Straße "wandern". In Rosso angekommen, wurde ich wieder einmal von Schleppern in Empfang genommen ( hier versuchen die Schlepper die Autoversicherung für den Senegal zu verkaufen ) - ziemlich nervlich, aber habe mich nicht aus der Ruhe bringen lassen, zumal ich ja schon in Spanien an der Fähre übers Ohr gehauen wurde, dass sollte mir nicht noch eimal passieren. Ich habe mir von Mittag bis Abends Zeit für meine Entscheidung gelassen. Bin Nachmittags übern Markt geschlendert, habe mich rasieren lassen - habe einem Eselsgespann die Vorfahrt genommen, wobei die jugendlichen "Fahrer" so erschrocken waren, dass sie die Zügel nach hinter rissen und die Karre das Gleichgewicht verlor und nach Hinten "hochkippte". Der Esel baumelte nur in der Luft, aber nicht lange, denn die Lederbefestigung an der Deichsel riss ab und der Esel hatte wieder festen Boden unter den Kuven. Die Karre stand weiterhin mit Deichsel Richtung Himmel - bin dann gefahren. Gegen Abend fand ich ein Lokal in welchem mann Draußen sitzen konnte ( im Schatten), konnte mich mit dem Betreiber ein Algerier auch gut in Englisch verständigen. Gegen Abend habe ich dann die Versicherung für Piro gekauft, der erste Preis 15000 ( Mau-Geld = 40 Euro) wurde noch auf 12000 reduziert, etwar um die 30 Euro für 1 Monat (- komme bald mit den verschiedenen Währungen durcheinander). Den Genzübergang Rosso und dann mit der Fähre in den Senegal wollte ich aber nicht nehmen, ich wollte den kleineren Grenzübergang in Diama ( am Atlantischen Ozean ) nehmen, und dort über die vorhandene Brücke fahren. Einen Schlaf-Stellplatz in Rosso hatte ich in einem Hinterhof, bei einem jungen Mann, den ich in den Restaurant bei dem Algerier kennengelernt hatte ( kein Schlepper).

Freitag 21.12.12 (Maya-Kalenderist Zuende)

Die Strecke ( Piste) von Rosso nach Diama ( ca 80 km ) hat Piro ganz schön zu Schaffen gemacht !!!! Brauchte 6 Std. für die mit teilweise tiefen Spurillen und Wellblech versehene Piste. Sie führt mal auf dem Deich, mal neben dem Deich, mann muss sich die beste Fahrmöglichkeit selber suchen. Ziemlich geschlaucht kam ich dann auch an der Grenze an. Mauritanische Seite keine Probleme, Fahrzeugausfuhr in Reisepass stempeln lassen (10 Euro), Good By Police Mauritanien ( 10 Euro). Senegal-Grenze, keine Probleme, Carnet abstempeln lassen (10 Euro), Willkommen bei der Police in Senegal (10Euro), - alles Normal, die Gelder sind für, wie heißt es bei uns: Kaffeekasse. Gut, bin nach ca. 7300 km im Senegal und fuhr nun Richtung Saint-Louis. Saint Louis ist eine größere Stadt im Norden vom Senegal, in der Stadt das übliche Afrikanische Durcheinander auf den Straßen, aber Recht gut zu fahren. Gönnte mir in der Altstadt eine Rücken-Massage 30 min für 15 Euro, bin dann Richtung Zebra-Bar - ca 30 Km Südlich von Saint Louis. Da ich Sie leider im Dunkeln nicht fand, brauchte ich für 1000 Fancs (1,50 Euro) Unterstützung von einem Taxi (war aber nah dran ;-)) ). Die Zebra-Bar ist ein bekannter Camping-Treff (- und muß) für alle Africa-Fahrer, hier werde ich mit Eike über Neujahr ein paar Tage bleiben - schon von Deutschland aus haben wir einen Bongalow gebucht.

Samstag 22.12.12 ( Maya-Kalender-Falsch - alles beim Alten)


Nach einer angenehmen Nacht auf dem Campinplatz der Zebra-Bar ( die Betreiber sind ein Schweizer Ehepaar, die Jahre lang durch Afrika fuhren, bevor Sie sich hier "Nieder ließen") bin ich Richtung Louga ( 60 km Südlich von Saint Lois). Hatte wahrscheinlich die falsche Route gewählt, bin ca. 30 Km Wellblechpiste owei, armer Piro ( Material und Nerventest), an der Küste entlang. Unterwegs traf ich 2 "Fahradfahrer" aus Irland !!!, die auf dem Weg nach Dakar waren, - Sie sind auch die Wellblechpiste gefahren, bzw. geschoben, immer kurz vorm Sturz -. Louga war eine kleine Stadt, in der ich mich nicht Lange aufhielt und den Weg zurück zur Zebra-Bar nahm.
Info: Dieselpreis Senegel ca. 1,15 Euro ( in Mauri ca. 1.05 Euro);  Währung 1 Euro 660 Francs CFA; Malboro in St. Louis 1 Euro 20 Stk. ( wollte erst 20 Euro pro Stange - dann 10 Euro); Wetter ca. 33 Grad von 12h bis 17h heiß sonst angenehm.
Tiere: Auf der Piste zwischen Rosso und Diama habe ich eine Schlange auf der Straße gesehen ( Foto --- eine Freche,  wollte doch meine Reifen angreifen), ein Paar Km weiter eine Echse auf der Straße, die sich am Sonnen war - ungelogen  ca 1,80 m, habe aus "sicheren Abstand"  fotografiert, - weiß ja nicht wie schnell die Biester sind. Hier im Landesinneren sind aus den Löwen - Rinder geworden, aus den Hyänen - Ziegen geworden und aus den Nashörnern - Esel geworden !!!. Sehr, sehr  viele Tierunfälle, meist Rinder und Esel, die Ziegen sind gegenüber Fahrzeugen vorsichtiger. Die Esel und Rinder bleiben auf der Straße stehen, die Ziegen hauen bei fahrzeugeräuschen  ab. Habe einen verendeten Esel am Straßenrand gesehen, an dem sich "ca. 25 Geier" zu Schaffen machten. Nicht gerade sehr "Appetitlich" - Foto, die Biester "knabbern"  erst an den Weichteilen - und in den "Weichteilöffnungen", vielleicht haben die Geier deswegen keine Federn am Kopft - damit sie beim herausziehen des Kopfes nicht "Hängen bleiben" - bin in sicherer Entfernung im Auto geblieben und habe mir dieses "Geschehen" angesehen. Habe Vorher keinen Geier gesehen -( weis der Geier wo die Alle herkamen) -
Werde Morgen Richtung Dakar fahren aber ....langsam... , habe ja Zeit bis zum 28.12. wenn Eike Ihr Flieger kommt ;-)) .

Sonntag 23.12.12

Bin Morgens von der Zebra-Bar in Richtung Dakar gefahren, Nach ca. 200 Km

habe ich in Thies Uebernachtet, - im Hof einer kleinen Auberge fuer 4,50 Euro.

Da der Uebernachtungsplatz nur ca. 2 Km vom Stadtzentrum entfernt war wollte ich mit einem Taxi in die Stadt. Ein Mitarbeiter der Auberge hat sich angeboten mich zu begleiten. Er wollte sich nur noch Frisch machen, solange sollte ich bei Ihm warten. In seiner sehr Schlichten Behausung befand sich in der Ecke ein Grill, auf dem 3 fertig gegrillte Tiere lagen - Ratten - siehe Foto, er wollte mir Eine zum Essen anbieten, ich habe Dankend abgelehnt. In der Stadt bekam ploetzlich, und auf meine Kosten, mein neuer selbsternannter Freund Hunger und anschl. war er muede. Somit dauerte unser Ausflug in die Stadt nicht lange. 

Montag 24.12.12

Morgens in den angenehmen Morgenstunden fuhr ich Richtung Atlantik nach Mbour ca. 70 Km Suedlich von Dakar, bin von Dort in das sehr bekannte Safy, eine Touristen-Hochburg von Franzosen. Alles Teuer und Modern, Supermarkt, Bars, Motorradverleih, Quatverleih usw.. Aufgefallen ist mir das viele Einheimische stark Angetrunken waren, feierten wohl Weinachten ( heil. Abend). Habe mich auch mit einigen Lebensmittel eingedeckt (z.b. Eis !!!  ;-)) ).Fuer die Nacht suchte ich mir einen Stellplatz etwas Ausserhalb. Abends beim taeglichen Skype-Anruf mit Eike kam dann die Entscheidung, dass sie nicht nach Dakar kommt, weil, wie einigen Lesern Bekannt ist, Eike sich bei Ihren Eltern über Weinachten in Brandenburg aufhällt. Aufgrund der schweren Krankheit Ihres Vaters, die sich seit dem 21.12.12 extem Verschlimmert hat, haben wir beschlosen Ihren Flug am 28.12.12 nach Dakar zu stonieren. Sie wird in dieser schweren Situation in Brandenburg bei Ihren Eltern bleiben. Ich werde den 3 wöchendlichen Aufenthalt im Senegal ebenfalls nicht machen, sondern werde ab 25.12.12 langsam Richtung Deutschland zurück, um dann wenigstens zum Geb. von Eike am 22.01.13 wieder Zuhause zu sein. Hoffe das ich Unterwegs noch ein Bisschen was erlebe, was ich Euch mitteilen kann - denke aber schon ;-)) !!

Dienstag 25.12.12

Von Weinachten keine Spur hier, der Trubel ist wie immer. Hatte heute Morgen Safy verlassen und bin nach Dakar zum Flughafen (Damit ich wenigstens Einmal da war ;-)) ), nach 8009 Km (mit Umwegen) ! Also es hätte geklappt mit dem Abholen !. Dakar selber ist relativ Modern (vergleichbar mit Agadir). Der Verkehr gewöhnungsbedürftig, habe aber schon Übung, wieder keine Beule, aber Stadteingang die zahlreichen Speedbraker, einmal nicht Aufgepasst und diesmal Vorne und Hinten aufgesetzt - Hinter kein Problem, habe ich hier schon öfter (Anhängerkupplung), aber Vorne -Angehalten druntergeguckt - ist gutgegangen. Habe mir heute Abend dann in der Vorstadt von Dakar ein Fussballspiel angesehen, ein buntes Durcheinander - keine einheidlichen Trikos ( nichtmal 2 Gleiche !!), das "Fussballfeld" - eine Seitenberenzung Hecke, die andere Häuserwand, keine Linien, Ecken mit Steinhaufen erkenntlich gemacht und die Latten der Tore waren conische Laternenmaste - natürlich eine Netze. - Interessant ;-)). Bin nun Richtung Saint Louis unterwegs, ist aber schon dunkel und ich möchte mir die Landschaft noch ansehen. Also bleibe ich hier in Thies und werde "Wild campen".Ein habe ich noch, auf dem Weg nach Süden, fragte ich einen jungen Burschen nach einem Internetkaffee, er erklärte und erklärte - ich Verstand nichts, aber er war Zeitgleich eine Honigmelone am essen und die Kerne spuckte er nicht aus, sonder bei jedem dritten Word rutschte im ein weißer Kein über die dicke schwarze Unterlippe auf Kinn - dort blieben sie kleben !!! Weiße Kerne auf schwarzer Haut ;-)) - wie bei dem Sketsch von Loirot mit der Nudel auf der Nase, ich musste mir das Lachen verkneifen, versuchte immer wegzusehen, aber wie Magisch angezogen, mußte ich immer wieder auf sein Kinn sehen. Später im Auto habe ich wirklich vor mir hingelacht !!.

 

Mittwoch 26.12.12
Gestern Abend war ich noch bis gegen 01,00h auf einem Festival (Trommler) - ganz interessant. Morgens bin ich dann, wie geplant Richtung Saint Louis gefahren, wo ich auch schon auf dem Hinweg war. Unterwegs habe ich einen Soldaten mitgenommen, war aber keine Versändigung möglich. Kurz vor Saint Louis bin ich in die Steppe gefahren, habe mich unter einen Baum gestellt und Mittagsschlaf abgehalten,-  bei angenehmen Temperaturen. Saint Louis selber ist dadurch das es wieder eine Grenzstadt ist mit Schleppern übersäht, jeder will einem irgent Etwas verkaufen ( das mann aber meistens nicht braucht), oder irgent Etwas vermitteln, wo für er dann später Provision bekommt. Habe mir den Allabendlichen Trubel angesehen und anschl. einen "wilden Stellplatz" gesucht.

Donnerstag 27.12.12
Heute Morgen bin ich Richtung Rosso gestartet, will ja wie nicht auf dem Hinweg über Diama, und vorhandene Brücke, sondern über Rosso und einer Führe über den Senegal-River nach Mauritanien einreisen. Der viel beschriebene Grenzübergang ( schlimmster in ganz Africa ) - ich war neugirig.
Grenze Rosso ist eine Katastrophe, angekommen 10 Euro für Polizei und 10 Euro für das Abstemmpeln des Carnet, alles auf Senegal-Seite. In dem Zollfreibereich muss man dann auf die am anderen Ufer liegende Fähre warten - ich habe 3 Std. gewartet ( Fährfart selber 5 - 10 min ). Erstmal wurde ich in diesem Bereich von den zahllosen Schleppern augefortert in der Sonne zu parken, alles bewust um den Wartenden "ok und Verhandlungsbereiter zu machen", Jeder aber auch jeder wollte mir zu schlechten Konditionen Mauritanisches Geld wechseln, da hilft auch nicht - ich brauche keins - , alle 5 min das gleiche Spiel, - die Fähre könnte nur mit Mauri. Geld bezahlt werden und und und KFZ - Versicherung und und und , ich habe mich nicht Weich bekommen lassen, ging aber ganz schön an meine  Nerven.
Die Krönung hat einer gebracht, der sich als die Fähre kam, als "Einweiser" ausgab und mein Fahrszeuscheinund "0 Euro  wollte, nachdem ich in Diesen verweigerte, sagte er mann würde mich auf der Fähre nicht mitnehmen usw. - ich kann nur sagen : nichts zahlen und keine Papiere aus der Hand geben. Gut auf der Fähre, wollte schon wieder jemand Fährgebühren in Höhe von 20 Euro haben  ( Der wäre mit dem Geld verschwunden, wie der angebliche Einweiser) . In Mauritanien angekommen, sammelte ein  Polizist, Pässe, Führerschein und Fahrzeugschein ein - ok. Dann zur Mauri Polizei 10 Euro für Einreisestempel, anschließend zu Fährbüro die Fähre bezahlen - 20 Euro, für alles gibt es Belege, dann zum Zoll Passavent ( KFZ Einfuhr, wird bei Ausfuhr wieder abgegeben, ist aber im Reisepass vermerkt) ausstellen lassen 10 Euro, Dikutieren und Handeln hier zwecklos, hier heist es kleine Brötchen backen. Alle Papiere zusammen, zum Schlagbaum. Der Zollbeamte wollte in meine Dachbox sehen (das erste Mal das einer das wollte, ich sollte Sie abbauen und runterreichen, - der Witzbolt , aber hier heist es Ruhe bewahren und Freundlich sein und natürlich Respekt vor den Zoll-"Beamten" haben. Da er mich nicht Verstand, wurde ein Englisch-Sprechender Kollege geholt, dem erklährte ich dann das die Box fix ist, - hat mich Stehen gelassen nach 10 min war er wieder da, Plötzlich Unterhaltung über Bayern München, Messe, Ronaldo, und Klose -alles ok, nun zur 5m entfernten Polizei, Kontrolle ob ich auch Alles brav bezahlt habe, ein kurzer Blick ins Fahrzeuginnere und das Tor nach Mauritanien ging auf. - Geschafft !!!.
Wollte nun in das mir bekannte Internet-Kaffee, dann die erste bremsliche Situation. Ich fahre in eine kleine einspurige Seitenstraße, wird mir Signalisiert ich solle zurückfahren wegen Gegenverkehr, der Gegenverkehr war ein Mauri-Pickup voll besetzt, kein Problem ich Rüchwärtz, - Ihm anscheinend zu Langsam, Rammt mich bald und als die Möglichkeit war,  Aneinander vorbei zu fahren, hielt erauf meiner Höhe an, ich deutete schon auf meinen Spiegel, da brüllte er mich an . you speak English - ich : yes - er : i am not, gab gas und rammte mein Spiegel, meiner klappte ein, seiner fiel ab (war eh kein Spiegelglas mehr drin), ohne sich darum zu kümmern, fuhr er weiter, die anderen Insassen lachen !!!  Denke, war der erste "Böse" Mauritanier. Bin dann zu meinem Algerischen Freund etwas essen und trinken um anschl. den ebenfalls mir schon bekannten Stellplatz aufzusuchen.

Freitag 28.12.12

Der Stellplatz war diesmal nicht gut, Lobgesaenge bis gegen 02.00h, dann hatte ich die Nase voll und bin Richtung Nouakchott auegebrochen. Wieder eine Nachtfahrt, aber diesmal direckt 4 Vergehen ;-)) 1. Nachtfahrt 2. Alleinfahrt 3. kein Diesel 4. keine KFZ Versicherung ;--)) - sehr Spannend !!! Die ersten 50 KM der Strecke sind sehr schlecht, viele Loecher, wenn mann mein jetzt wird es besser und faehrt Schneller kommt das naechste Loch ( Loecher im Teer - Durchmesser 50 cm und 15 cm tief ). Deswegen sind Geschwindigkeiten ( bei mir ) nur 30 Kmh, habe ja noch das - Reifenproblem - muss ein bischen Ruecksicht auf die Reifen nehmen. Bin dann nach 200 Km mit Reserve an eine Tankstelle gekommen, konnte auch tanken und habe dort auch direkt  Wild gecampt.


Samstag 29.12.12

Frueh Morgens bin ich Richtung Nouhibou zum Camping Abba, zu meiner lang ersehnten Dusche. Camping Abba kann ich nur empfehlen. Lehrnte dort 3 Oestereicher kennen, die mit einem 207 Allrad - Kastenwagen unterwegs sind. Nach kurzer Vorstellung verblieben wir, dass wir spaeter ( ich wollte in die Stadt essen und zum Friseur !!!!!!! ) unterhalten. Ich kann keinem einen Mauritanischen Friseur empfehlen !!!. Ich erkaehrte im 1 cm Oben und 2 cm an den Seiten ab. Und ...... alles Ab !!! . Zu Spaet erkannte ich das er ueberhaupt keine Schere hatte !! - nur mit Maschine, so sehe ich nun aus !!! 1,5 cm Oben und 1 cm an den Seiten, als ich zurueck zum Camping kam, war das Lachen bei den Oestereichern nicht zu unterdruecken. Vorher habe ich noch in einem Original Mauri-Restaurant meine Linsensuppe fuer 80 cent gegessen. Heute nicht, esse mir gleich Kuskus, hatte ich Gestern bei einem Mauri gesehen - gleicher Preis, die Sosse sah aber etwas komisch aus !!. Vorher gehe ich noch bei meinem Friseur vorbei und zeige Ihm die Faust ;-)).

 

Sonntag 30.12.12

Heute Morgen sind die Oestereicher Richtung Osten gestartet, wollten dort 14 Tage Piste fahren. Heute Abend waren Sie wieder da - Probleme mit der Antriebswelle, den Abend haben wir dann auch zusammen an der Kabeltrommel ( Auf dem Camping liegt eine alte grosse Holzkabeltrommel, sie wird als Tisch benuzt ), bei guter Unterhaltung und Wasser, Sie haben allerdings Wodka - umgefuellt in Sprite - Flaschen eingeschmuggelt, verbracht. Tagsueber habe ich mich ein wenig mit Saeubern von Piro beschaeftigt. Habe garnicht erwaent das ich Gestern vor Nouhibou in einen Sandsturm kann, sehr schlecht zu fahren, weil sich teilweise Sandzungen auf dem Teer bilden. 200 Km Sandsturm - Piro wieder versandet ! Abends im Lokal gab es kein Kuskus, aber bei mir am Tisch hatte jemand Fadennudeln mit Fleisch, habe darauf gezeigt und ich bekam das Gleiche. War gut , die 3 Fleischstuecke waren wahrscheinlich Ziege. Wasser lasse ich mir immer eine Flasche vom Geschaeft nebenan bringen, es steht zwar Wasser fuer alle auf dem Tisch, aber wer weiss  woher und alle trinken aus dem gleichen Becher.

 

Montag 31.12.12

Bin heute Morgen in die Stadt gefahren, um in einem guten Lokal zu Fruestuecken, anschl. Internet und noch ein paar Fotos hier machen, denn ich will Morgen ueber die Grenze in die West-Sahara fahren. Mal sehen wie lange es an der Grenze dauert, wollte 70 Km hinter der Grenze an einer Tankstelle uebernachten ( Die Tankstelle an der ich mein -Not-Reserve-Rad- bekam).

 

Dienstag 01.01.13

Neujahr ohne eine Rakete. Mache nun zum dritten mal einen Jahreswechsel in Afrika, hier weden keine Raketen oder feuerwerk gezündet. Wir, meine drei Bekannten und ich saßen auf dem Campingplatz an einer Feuertonne und haben uns unterhalten - ein Jahreswechsel mal anders. Gegen 11 h bin ich dann Richtung Grenze, aus Mauritanien raus keine Probleme "keine Geschenke" - Niemandsland auch keine Probleme, mit 5 Km/h die Piste nach der West-Sahara. An der marokkanischen Grenze eigendlich auch keine Probleme, einmal durch den Skanner fahren - Einreisepapiere, wieder keine Schmiergelder und schwups war ich in "Maroc". Fuhr dann wie geplant an die Tankstelle wo ich mich zur Zeit auch befinde. Endlich mal wieder Diesel zu günztigen Preisen ca. 55 cent und es wird auch wieder getauscht. An der Tankstelle wurde ich, trotz meinem "Karlschnitt" sofort wiedererkannt ( alle fragen mich nach meinen Haaren !!). Das Wetter Heute ist nicht so besonders - bewölkt und windig, bei Temperaturen um die 25 Grad schätze ich, mein Tacho sagt mir dass ich 9300 Km gefahren bin. Will Heute hier übernachten und Morgen eine längere Strecke (bis über Layounne) fahren. Da Oben fängt dann so langsam wieder die "Zivilisation" an - schade - .


Mittwoch 02.01.13

Nachträglich ein frohes Neues Jahr für meine Leser. Hatte eine ruhige Nacht an der Tankstelle. Heute ist das Wetter immer noch nicht besser, also werde ich einen Reisetag einlegen. Werde nicht nach Dahla "rein" fahren, sondern weiter Richtung Norden. Trotz Geröllwüste ändert die Landschaft andauernt, ist hier aber "sehr dünn" Besiedelt. Wer mal Ruhe haben will ist hier gold Richtig !!!.

 

Donnerstag 03.01.13

 

Bin Gestern ca. 100 km Nördlich von Dahla an eine Tankstelle zum übernachten. Dort traf ich ein französisches Paar, die mit Fahrädern unterwegs sind. Wir haben uns den ganzen Abend gut unterhalten (Englisch), Sie sind von Avignon gestartet, sind 3 Monate unterwegs (4700 km) und wollen Richtung Togo oder Benin. Sie haben für Ihre Reise 1,5 Jahre eingeplant ! Sie sind beide Nichtraucher, haben keine Treibstoffkosten und schlafen im Zelt, also denke ich mal - kommen mit einem Tages-Buget von unter 10 Euro hin. Heute kamen mir viele Rally - Fahrer aus Frankreich und Belgien entgegen ( und ein Russischer Truck) , es gibt doch noch eine Rally Frankreich - Dakar. Sie fuhren alle nach Dahla, dort war Anscheinend eine Etappenpause. Heute Morgen war das französische Paar schon weg, Richtung Dahla, haben mir Ihre Web-Side untern Scheibenwischer geklemmt, mit  Bonne Route. Ich hoffe haben keine Probleme, Sie wollen auch durch Mali ( nach Bamako ), ich werde es im Internet verfolgen. Da Heute des Wetter wieder nicht so Besonders ist, zwar Sonne, aber nur 22 Grad, werde ich ganz in den Norden der West-Sahara fahren, bis fast Tan Tan, um dann Morgen nach Guelmin in Maroc  zu fahren.


 Freitag 04.01.13

Bin ohne Zwischenfälle bis Taifa gefahren, ein wenig langweilig, aber ab und zu dorch mal was in der Einöde zu sehen.


Samstag 05.01.13

Wurde gestern Abend das erste mal "so Richtig" von der Polizei überprüft, war gerade mit meiner lieben Frau ;,-), an einer öffendlichen Telefonzelle am telefonieren, stoppe ein Polizeiwagen. Passprot !!! die Art kenne ich eigendlich garnicht. Ich sagte ist im Auto - ab zum Auto Passport holen-. Hat dann alle Daten aufgenommen und mich noch gefragt, ob ich hier schlafen wolle, ich ja, er, - aber nur eine Nacht !. Wollte auch nur eine Nacht bleiben. Dann Richtung Gülmim, zwischen Taifa und TanTan kam ich dann in einen heftigen Sandsturm, 200 Km, ( hat mit meine hintere Dachfensterabdeckung abgerissen ) - Mache ich in Marakesch auf Campingplatz mit Panzer - Tape wie heil. War schon ganz Ordendlich der Sturm, da hat sich die Wüste mal von Ihrer rauhen Seite gezeigt. An einer Tankstelle, beim öffnen der Fahrretür, dachte ich sie reißt ab,- das wäre es gewesen!-. Bin dann gegen Spätnachmittag in Gülmim angekommen und habe meine Schlepper von der Hinreise wiedergetroffen. Ein Marokkaner und ein Deutscher aus Kreuztal bei Siegen. Es hat sich nun gezeigt das es in Wirklichkeit gar keine Schlepper waren, sondern nur Gastfreudlich sein wollten. Der Marokkaner hat mich sofort mit nach Hause genommen, wo ich auch den Deutschen traf, - Tee und erwas erzählt-. Dann sind wir Gemeinsam in Gülmim ins Hamham zum waschen (bzw. gewaschen werden). Ein bisschen Anders als in Mauritanien aber auch gut. Der Hamham bestand aus drei Deckenhoch gefliesten Raümen, die Unterschiedlich beheitzt waren, mann bewaffnet sich mit zwei 15 Liter Eimern, setzt sich in einen Raum auf den Boden (keine Bänke) und wäschst sich gemeinsam mit den anderen Besuchern. Die Badehose oder die Turnhose bleiben an (trotzdem Frauen und Männer getrennt). Entweder man wird von seiner Begleitperson dann abgeseift und gewaschen, oder mann kann von einem Bediensteten (wie ich) waschen lassen. Mit den Eimer dann immer wieder eine "Handdusche".- fertig. nun kann jeder, wenn er will noch ein wenig auf den erwärmten Fliesen relaxen (alle liegen dann kreuz und quer auf dem Boden herum. Nach dem Hamham sind wir dann wieder zu dem Marokkaner nach Hause, wo wir bei Tee und guten Gesprächen den Abend verbrachten. Im Haus zu schlafen habe ich abgelehnt, weil ich meinen Piro nicht Nachts allein lasse.

 

Sonntag 06.01.13

 

Morgens noch zum Frisör (zum rasieren!) und dann Richtung Agadir. Der Frisör in Gülmim sah ganz Lustig aus, hatte einen weißen Arztkittel an und konnte auch sehr gut rasieren ( hatte auch Rasieschaum ) und das für 10 DH > 90 cent. Habe mir noch den letzten Diesel - Steuerfrei aus der West-Sahara - gekauft ( wird an der Strasse in 5 Liter "Behälter verkauft und ist 1 DH billiger als an der Tankstelle) und dann Richtung Norden.

 

Montag 07.01.13

 

Mc Flurry und Happy Meal bei Mc Donalt in Agadir. Gestern am späten nachmittag erreichte ich Agadir, ist eine reine Touristenmetropole geworden. Pub`s , Restaurands und 5 Sterne Hotel`s und Mc Donalt, konnte nicht wiederstehen und gönnte mir ein Eis ;-)). Ansonsten sind hier die Preise europäisch und mehr. Wollte auch nur eine Nacht bleiben, meinen ersten Stellplatz verließ ich, weil neben mir ein französischer Ford-Transit (normaler Kastenwagen als "Wohnmobil" für 2 Personen) mir nicht geheuer war. Ich beobachtete mir das Geschehen ein weilchen ( die Insassen waren am kiffen) , dann suchte ich das Weite. Der nächste Stellplatz war ganz gut, auf einem Parkplatz direkt am Strand, mit Parkplatzwächter (wollte 30 DH - ich gab Ihm 20 DH - war er mit einverstanden).

 

Dienstag 08.01.13

 

Morgen bin ich direkt die Landstrasse Richtung Marakesch gefahren. Marakesch, mir bestens bekannt, hat sich nicht verändert. Ist immer noch die Touristen-Hochburg mit Hunderten von Lädchen rund um den Markplatz. Der Trubel ist aber immer wieder sehenswert. Die Temperaturen liegen hier Tagsüber bei 26 Grad, aber gegen Abend wird es kalt - sehr kalt - , denke ins der Nacht rutscht das Termometer auf ca. 8 Grad, da ist im Wohnmobil heizen angesagt. Leider hat sich auf meiner Tour der Zünschalter im Termostat verabschiedet ( ich nehme an Sand ) , ich musste bis 1,00 h in der Nacht improvisieren um die Heizung anzubekommen! Geschlafen habe ich diesmal auf einem Campingplatz, ein wenig außerhalb von Marakesch.


Mittwoch 09.01.13


So langsam merke ich das der "Urlaub" dem Ende entgegengeht. Die Aufenthalte an den eizelnen Orten werden kürzer, das Wetter wird schlechter, die Landschaft wird grün und die Städte werden modern. Habe Heute schon mal mein Alkhofen neu angedichtet und meine hintere Dachluke gegen Regen abgedichtet, ansonsten bereite ich Piro so langsam auf den Sprung nach Europa vor. Heute bin ich ca. 80 Km vor Casablanka, werde aber noch 200 Km ( aber Autobahn ) im Dunkeln fahren, so das ich Morgen in Souk el Arab bin. Von dort aus habe ich ca. 250 Km noch bis zur Fähre in Ceuta. Auf den mir bekannten Markt in Souk el Arab will ich noch ein paar Sachen ( Gewürze, Tee usw. ) kaufen um dann die letzten Dhirams  in Sebta ( Ceuta ) zu lassen. 

 

Donnerstag 10.01.13

 

Wie geplant bin ich am 11.01.13 in Ceuta wieder auf die Fähre nach Spanien.


Sonntag 13.01.13

Gegen 3h30 bin ich wieder, nach 15508 gefahrenen Km, mit einem kleinen Schlenker über München  in Gummersbach angekommen.

"Urlaub" zu Ende , - habe aber schon wieder eine Idee........

 


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